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In meinem letzten Blog-Beitrag (siehe: «Danke Philippe Bischof») habe ich auf die Dringlichkeit hingewiesen, dass im Diskurs um die stillgelegte Kultur nicht nur die Musikschaffenden und Veranstalter, sondern auch die Verantwortlichen der grossen Institutionen Position beziehen sollten. Dabei geht es nicht nur um die Skizzierung möglicher Szenarien für die Zeit nach dem Lockdown, sondern auch um pointierte Statements, die die Wichtigkeit der Kulturbranche nicht nur als gesellschaftlich relevanter Player, sondern auch als eminent wichtiger Teil des wirtschaftlichen Volumens herausstreichen. 

Es ist deshalb nur zu begrüssen, dass sich nun nach Pro Helvetia-Direktor Philippe Bischof auch SUISA-CEO Andreas Wegelin zu Wort gemeldet hat. Er kritisiert den Mangel an kulturellem Bewusstsein bei den politischen Entscheidungsträger und -trägerinnen und fordert differenzierte Regeln, um rasch und schrittweise das kulturelle Leben in der Schweiz für das Publikum wieder erfahr- und erlebbar zu machen. Gehöre doch, so Wegelin, Kultur zum täglichen Grundbedarf des Menschen.

Als Direktor der FONDATION SUISA stehe auch ich mit meinem Team und unserem Stiftungsrat in permanenter Diskussion, wie wir als Förderinstitution rasch und unkompliziert auf die schwierigen Verhältnisse reagieren können. In Kürze werden wir deshalb unser Portfolio mit einem neuen Fördermodell ergänzen, um auch in diesen Zeiten rasch und unkompliziert die Entfaltung kreativer Ideen zu fördern und deren Umsetzung zu ermöglichen.

Der Beitrag von Andreas Wegelin »